Der SVT verliert sein erstes Spiel nach der Winterpause beim FC Steinen-Höllstein verdient mit 4:0. Dass es kein einfaches Spiel werden wird, war der Elf von Alex Schuldis vor Anpfiff bewusst. Mit mehreren Spielern aus früheren Verbandsligazeiten aufgerüstet, hat sich der FC Steinen viel für die Rückrunde vorgenommen, um aus dem Tabellenkeller bis zum Ende der Saison raus zu kommen. Die Gastgeber starteten schwungvoller und nutzten die ersten Unsicherheiten der Todtnauer Mannschaft. So brauchte der SVT eine Weile, bis man besser ins Spiel kam und sich an den großen Rasenplatz gewöhnen konnte, um die ersten Chancen zu erarbeiten. Nichtsdestotrotz waren es die Gastgeber, die nach einem langen Ball auf die schnellen Spitzen in Führung gehen konnten. In der Folgezeit versuchte man dann die Spielkontrolle zu übernehmen. So schaffte man es zwar immer wieder den Gegner in die eigene Hälfte zurückzudrängen, der zwingende Durchbruch bis in den Strafraum blieb gegen die gut gestaffelte gegnerische Verteidigung aber aus. So kassierte man kurz vor dem Pausenpfiff den nächsten bitteren Gegentreffer zur ungünstigsten Zeit. Wieder war ein langer Ball in die Spitze der Ausgangspunkt, sodass der gegnerische Stürmer SVT-Schlussmann Florian Keller um kurvte und nur noch einschieben musste. Nach dem Seitenwechsel hat man sich dann eine Leistungssteigerung vorgenommen, musste aber bereits in der 46. Minute den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Zwar hatte man dann einige gute Möglichkeiten, um den Anschlusstreffer zu erzielen, aber man scheiterte immer wieder am gegnerischen Torhüter, oder am eigenen Unvermögen. Die Gastgeber erhöhten im Anschluss mit einem fragwürdigen Strafstoß auf den 4:0 Endstand. Dass es der SVT dann nicht einmal mit Hilfe eines Strafstoßes schaffte den Ehrentreffer zu erzielen, war bezeichnend für diesen Tag, den man möglichst schnell vergessen sollte. Denn am kommenden Spieltag geht es zum FC Bosporus Weil, wo auf jeden Fall eine Leistungssteigerung von Nöten ist, wenn man beim Tabellenführer Punkte mitnehmen will.